Predigt zu Jakobus 2, 14-26 am 20. Oktober 2019 in St. Michaelis, Lüneburg

Von Pastorin Silke Ideker, Mitglied des Aufsichtsrates des Lebensraum Diakonie e. V.

Die Predigt vom Sonntag könnte auch das ermunternde Vorwort für unsere Festwoche 150 Jahre beHerbergen vom 21. bis 27. Oktober sein und auch darüber hinaus Orientierung bieten in unüberschaubaren Zeiten und Zeitenwenden.

Die Theologin Dorothee Sölle hat einmal gesagt: Gott hat keine anderen Hände als unsere. Gebrauchen wir sie zum Glauben und Handeln. Der Glaube, den Jakobus in seinem Brief fordert, ist ein politischer Glaube. Politisch im Sinne von engagiert für das Wohl der Gemeinschaft und aller Mitmenschen und aller, die Mangel leiden – ohne Ansehen der Herkunft.

Weil den Kirchen und uns Christen das Recht bleiben muss, glaubhaft daran zu mahnen, was Nächstenliebe heißt, soll sie kein Lippenbekenntnis bleiben. Und Hoffnung in diese Welt zu bringen.

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