Stationäre Hilfe der HERBERGEplus.

„Unsere Arbeit verlangt Sensibilität und Klarheit zugleich.“

Wir begleiten und unterstützen täglich Menschen, deren Lebensverhältnisse gekennzeichnet sind durch Armut, gesellschaftliche Isolation sowie psychische Auffälligkeiten und seelische Behinderungen.

Lebensverläufe, Verhalten und Alltag unserer Klienten war und ist häufig durch Bewältigungsstrategien bestimmt, die von Vermeidung, Gewalt und Suchtmittelmissbrauch geprägt sind. In unserem Arbeitsalltag kommt das insbesondere in Konflikten zum Ausdruck – sowohl bei der Gestaltung von Beziehungen der Klienten untereinander als auch zu uns. Unsere tägliche Beziehungsarbeit verlangt daher hohe Sensibilität, Empathie und Klarheit.

Eigenständiges Wohnen erproben

In der stationären Hilfe der HERBERGEplus. können unsere Klienten sich auf einen Hilfeprozess einlassen, der sie eigenständiges Wohnen gemäß ihrer Lebensentwürfe erproben lässt. Bestenfalls erarbeiten die Klienten und wir auf diese Weise ein für den Einzelnen passendes Modell, das es ihnen zukünftig ermöglicht, ein stabileres, trotz der eventuellen Notwendigkeit von Hilfestellungen für die Zeit nach der Herberge selbstbestimmtes Leben zu führen.

Wir betreuen bis zu 50 wohnungslose Männer und Frauen in der stationären Hilfe – Ziel ist hier die Beseitigung, Linderung oder die Verhütung von Verschlimmerung der vorhandenen Problemlagen sowie die schnellstmögliche Versorgung mit angemessenem, mietvertraglich abgesichertem Wohnraum und/oder die Vermittlung in weiterführende Hilfen. Die Aufnahme in unsere Einrichtung erfolgt direkt von der Straße oder durch die Vermittlung anderer Einrichtungen und Dienste.